Der Hiscox Cyber Readiness Report beleuchtet die Erfahrungen und den Umgang von Unternehmen mit Cyber-Risiken. Danach sei eine Kostenexplosion, aber auch gestiegenes Risikobewusstsein bei den Unternehmen festzustellen. Die Studie des Spezialversicherers Hiscox zeigt, dass viele Unternehmen mehr für ihre IT-Sicherheit tun. Das erschwert Kriminellen das Geschäft. Doch eine umfassende Cyberversicherung haben die wenigsten Unternehmen. Daher dürfte nun – bei mehr Schadenfällen aus dem Homeoffice aufgrund der Corona-Pandemie – die Nachfrage steigen.
Noch immer ist die Risiko-Wahrnehmung wenig realistisch. So ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Hackern zu werden, laut Hiscox in Deutschland 20 Mal höher als einen Feuer- oder Diebstahlschaden zu erleiden. Doch solche Sachschäden sind, im Gegensatz zu Cyber, fast in jedem Unternehmen versichert. Das Sicherheitsbewusstsein sinkt zudem, je kleiner das Unternehmen wird. Dabei können heute selbst Handwerker nicht mehr arbeiten, wenn die EDV stillsteht.
Die häufigsten Ursachen sind Schadprogramme mit einem Anteil von 27%, unbefugter Zugriff auf Unternehmens-E-Mails (20%) und Erpressung mit Verschlüsselungs-Programmen – kurz Ransomware genannt (20%). Mehr als 6% der Unternehmen zahlten ein Lösegeld: Deren Summe belief sich bei den 350 Firmen zusammen auf EUR 335 Millionen, so die Studie.
Eine Cyberversicherung hilft!
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