Neun von zehn Unternehmen (88%) in Deutschland waren von kriminellen Attacken betroffen. Nach Angaben einer repräsentativen Studie des BITKOM e.V. Insgesamt war die Schadenssumme mit EUR 223 Milliarden (!) in 2020 doppelt so hoch wie in den Jahren zuvor.
Haupttreiber des enormen Anstiegs sind Erpressungsvorfälle, verbunden mit dem Ausfall von Informations- und Produktionssystemen sowie der Störung von Betriebsabläufen. Sie sind meist unmittelbare Folge von Ransomware-Angriffen.
Die Schadenauslöser kommen vielen bekannt vor: Infizierung durch Malware, DDos und Phishing u.v.m. „Ein Großteil der Angriffe beginnt mit Social Engineering, der Manipulation von Beschäftigten. Die Kriminellen nutzen den „Faktor Mensch“ als vermeintlich schwächstes Glied der Sicherheitskette aus, um etwa sensible Daten wie Passwörter zu erhalten,“ heißt es im Bericht.
Wie es zum Schaden kommt und was der Auslöser des Vorfalls ist, ist dann erst einmal sekundär. Denn jetzt wird dringend Unterstützung benötigt. Was ist passiert? Welche Systeme sind betroffen? Sind Daten abhandengekommen? Was müssen wir jetzt machen? Diese Situation überfordert viele Unternehmen. Die Cyberversicherung unterstützt im Leistungsfall ab dem ersten Moment und begleitet den Versicherungsnehmer im gesamten Verlauf; nicht nur durch IT-Spezialisten, sondern auch mit Maßnahmen bei z.B. drohenden Reputationsschäden.